Warum engagiere ich mich in der AfD für Sie?

Die AfD ist eine basisdemokratische Bürgerbewegung für Realismus und Vernunft und eine Rechtsstaatspartei für mehr Demokratie und differenziertere Debatten.

Ich bin in der AfD aktiv, weil sie für bundesweite Volksabstimmungen und direkte Demokratie steht, weil sie traditionelle regionale Familienbetriebe fördert und weil sie in der Euro- und Asylkrise realistische und rechtsstaatliche Lösungen statt autokratische Alternativlosigkeit bietet.

Die AfD Bayern will einer angemaßten Staatspartei auf die Finger schauen und unser Land wieder zum Bollwerk für Rechtsstaatlichkeit, Realismus und Volksnähe machen.

Von den konkurrierenden Parteien unterscheidet uns zunehmend das Menschenbild. Während die AfD an einem kulturell beheimateten, selbstbestimmten und zugleich gemeinschaftsfähigen Menschen festhält, setzen die anderen immer mehr auf einen entwurzelten Wirtschafts-Nomaden ohne Heimat und Kultur.

„Mehr Demokratie stärkt die Verbundenheit mit der Heimat, sodaß wir häufiger Familien gründen, die uns mehr Sicherheit geben.“

Auf der zentralen Berliner AfD-Großdemo „Zukunft Deutschland“ am 27. Mai 2018

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Für mehr Lebensqualität und Rechtsstaatlichkeit in Bayern fordere ich:

  • Erleichterung von Volksabstimmungen und mehr direkte Demokratie
  • Klagen gegen Rechtsbrüche der Bundesregierung vor dem Bundesverfassungsgericht
  • Förderung traditioneller regionaler Familienbetriebe
  • ideologiefreie Schulen mit Niveau, Verantwortungsethik und Patriotismus
  • Grenzschutz und konsequente Abschiebung unberechtigter Zuwanderer
  • Stärkung der bayerischen Regionen und ihrer kulturellen Identität
  • verbesserter Daten-Schutz und stärkere Geheimdienstkontrolle
  • Schutz der Versammlungs- und Meinungsfreiheit vor Extremisten jeglicher Couleur
  • Partnerschaft mit Ost- und Mitteleuropa für ein Europa der Regionen und Vaterländer

Meine Standpunkte

Schule

Das dreigliedrige Schulsystem hat sich im Vergleich mit anderen Schul-Experimenten bewährt. Daher ist jeder nivellierenden Tendenz entgegenzuwirken, wie sie im schwarz-grün regierten Baden-Württemberg in jüngsten Studien bereits jetzt fatale Folgen zeigt.

Niedrige Anforderungen ziehen starke Schüler nach unten – hohe Anforderungen ziehen schwache Schüler nach oben. Bereits in den 80er Jahren beklagten erfahrenere Lehrer einen gravierenden Niveau-Abfall. Um wieviel schlimmer steht es heute erst an unseren Schulen?

Der Verunsicherung der Identität von Kindern in Form einer „Pädagogik der sexuellen Vielfalt“ ist Einhalt zu gebieten.

Eine ideologisch überhöhte Inklusion ist eine politisch verbrämte Sparmaßnahme an den gut funktionierenden Förderschulen und ihren Schülern. NRW tritt hier bereits als gebranntes Kind den Rückzug an. Eine erneute Sackgasse wie beim G8 sollten wir den bayerischen Schülern, Eltern und Lehrern ersparen.

Gute charakterliche Eigenschaften dienen dem Einzelnen wie der Gesellschaft. Daher sind Kopfnoten auf lange Sicht die wichtigsten Noten. Sie fördern nämlich soziale Fähigkeiten zum Bestehen in einer schnellebigen Wissensgesellschaft. Die ausführliche Schüler-Beurteilung soll zur Entlastung der Lehrer aus den Zeugnissen wieder auf den Elternabend verlegt werden, wo sie besser verständlich gemacht und diskutiert werden kann.

Der alarmierende Anstieg von Gewalt an Schulen durch die Zahlen der Landeskriminalämter zum Tatort Schule machen klar, daß die Institution Schule nicht ohne verantwortungsvoll gelebte Autorität auskommt. Hier müssen Schulaufsicht, Schulleiter, Lehrer, Polizei, Schülersprecher und Elternbeirat mit Rückendeckung durch die Politik zum Wohle aller Schüler konsequent zusammenstehen und ein neues Gemeinschaftsbewußtsein etablieren, daß Gewalt und permanente Störer unnachgiebig ächtet und ahndet.

Die spaltende und oft wohlfeile Auszeichnung „Schule ohne Rassismus“ ist zu ersetzen durch die integrierende Auszeichnung „Schule mit Patriotismus“. Gerade vor dem Hintergrund des historischen Mißbrauchs und einer zunehmend entwurzelnden Globalisierung ist ein National- und Regionalbewußtsein zu fördern, daß zu selbst- und verantwortungsbewußten Bürgern erzieht. Dazu ist auch der Geschichtsunterricht aufzuwerten. Er umfaßt die zeitloseste Bildung über alle Lebensbereiche.

„Dialekt hat viel mit regionaler Kultur zu tun. Und wenn die spezielle Ausdrucksweise einer Region wegfällt, geht damit natürlich auch ein Teil der regionalen Kultur verloren“, meint der Erlanger Sprachforscher Sebastian Kürschner. Zur Erhaltung dieses bedrohten Kulturgutes soll daher der jeweils regionale Dialekt im Deutsch-Unterricht verstärkt behandelt werden. Ein ideologischer Mißbrauch des Deutschen für ein Orwellsches Neusprech im Namen eines radikalen Feminismus und Genderismus ist fachlich fundiert zu verhindern.

Wirtschaft und Soziales

Meine Ansichten zur Wirtschafts- und Sozialpolitik stehen in der Tradition des Fürther Ludwig Erhard. Der Vater des Wirtschaftswunders kämpfte in einer anfangs noch sozialistisch orientierten Union für eine Öffnung zur Marktwirtschaft – nicht aus Profitgier, sondern aus praktischer Vernunft. Dabei stellte er seine Überzeugungen über die heute übliche sture Partei-Disziplin.

Der Erfolg gab ihm Recht, denn über Nacht wanderten die Waren vom Schwarzmarkt in die Geschäfte. Doch als Wirtschaft und Wachstum abgekoppelt von den konkreten Nöten der Bevölkerung zum Selbstzweck wurden und das gesamte Leben einschließlich der Umwelt zu dominieren drohten, mahnte Erhard vorausschauend zum Maßhalten und warnte vor einem egoistischen Lobbyismus, wie wir ihn heute allzuoft kennen.

In der angesehenen wirtschaftspolitischen „Hayek-Gesellschaft“ ist Erhards sog. Ordoliberalismus auch heute noch Teil einer differenzierten Betrachtung und zeitgemäßen Aufarbeitung, an der sich AfD-Politiker maßgeblich beteiligen. Mit dem „BürgerKonvent“ des Wirtschafts-Professors Meinhard Miegel gab es einen wirtschaftspolitisch verbandsmäßigen Vorläufer der AfD, der ebenfalls in der Tradition Erhards stand.

Der Ordoliberalismus will einen starken Ordnungsrahmen für die Marktwirtschaft. So soll der faire Wettbewerb vor Monopolen, Kartellen und der Dominanz lobbystarker Gruppen geschützt werden. Dabei geht es um eine ganzheitliche Betrachtung der Wirtschaft und des Menschen unter Berücksichtigung kultureller, sozialer und ökologischer Eckpfeiler. Der Kapitalismus ist nur die Mathematik der Wirtschaft. Hinzukommen muß die soziale Kultur, der er dienen soll.

Flugblatt zur Eröffnung des neuen Ludwig-Erhard-Zentrums in Fürth am 20. Juni 2018

Mein Ziel ist die Einbettung der Wirtschaft in einen Ordnungsrahmen, der Freiheit und gesunden Wettbewerb zugunsten der Verbraucher und Beschäftigten erhält. Dieser Ordnungsrahmen kann nur kulturell geprägt sein. Und er setzt eine Verantwortlichkeit voraus.

Verantwortlichkeit bedeutet, daß die Wirtschaftssubjekte, wie Staaten, Banken und Konzerne, für Ihre eigenen Handlungen haften und nicht für Finanz-Trickserei vom Steuerzahler noch belohnt werden. Und sei dies, wie beim Euro, auch noch so geschickt über die sogenannten Target-2-Salden getarnt. Auf die kann der Kauf deutscher Güter durch Euro-Staaten nämlich derzeit angeschrieben werden.

Kulturell geprägt bedeutet, daß die Wirtschaft einem Rahmen unterliegt, der einen Ausverkauf unserer menschlichen Würde verhindert. Dazu gehört auch die Art des sozialen und kulturellen Zusammenlebens, das sich aus einer regionalen, föderalen, nationalen und europäischen Tradition ergibt. Diese Lebensart muß gegen den Windkanal der Globalisierung im besten konservativen Sinne bewahrt bleiben.

Ich will daher regionale Familienbetriebe gezielt fördern, statt diese durch immer höhere bürokratische Anforderungen in den Ruin zu treiben. Man weiß bei diesen, wen man zur Rechenschaft ziehen kann, wenn man als Kunde unzufrieden ist. Heute lesen Sie lediglich regelmäßig die Aushänge von Rückruf-Aktionen oder erhalten mancherorts horrende Strafzettel für fehlende Parkscheiben auf Supermarkt-Parkplätzen von einer beauftragten Fremd-Firma. Und die Geschäfte kennen ihre Kunden i.d.R. nur über die Kundenkarte, dafür aber deutlich besser als Sie diese.

Eine wirklich soziale Wirtschaftspolitik ist nicht durch immer höhere soziale und bürokratische Anforderungen an Unternehmen zu leisten. Gehen Sie nicht den Sozialpopulisten auf den Leim, die vor der Wahl etwas versprechen, was sie nach der Wahl vergessen oder mit den Steuergeldern der breiten Masse bezahlen. Wie beim Euro, kommt es auf die grundlegende Treue zu festen Prinzipien, Verantwortlichkeit und eine lokale Verwurzelung an. Sonst erpressen wir uns nur noch alle gegenseitig.

Der Staat muß schlank sein. Er darf weder von Lobbys noch von abhängigmachendem Anspruchsdenken dominiert werden. Ein Sozialismus war genug! Bekanntlich wurde dieser ja auch Staatskapitalismus genannt und trat rasch mit einem gewaltsamen universalistischen Anspruch auf.

Die AfD setzt auf starke und freie Bürger, die verantwortungsbewußte Unternehmer und mündige Verbraucher sind. Die, wie die Dresdner beim Wiederaufbau der Frauenkirche, selbst am besten Wissen, wie sie etwas wollen und dazu die richtigen Grundlagen in einem Staat finden, der unabhängig genug ist, Regeln zu garantieren, die Deutschland als Heimat mit Lebensqualität erhalten oder, wo nötig, wiederherstellen.

Bei der Eröffnung des neuen Ludwig-Erhard-Zentrums in Fürth am 20. Juni 2018

Mit MdEP Jörg Meuthen und Bezirkstagskandidat Thomas Klaukien beim Politischen Aschermittwoch 2018 in Osterhofen

Weitere Themen finden Sie in meinem Faltblatt zur bayerischen Landtagswahl am 14.10.2018:

Hier zum Herunterladen: „Claus-Georg Pleyer – Ihr Landtagskandidat für Mittelfranken“