Google weiß es noch und auch beim Bund Naturschutz wurde es hier als Veranstaltung mit „allen“ Landratskandidaten vorgestellt. Doch wie auch in Fürth haben die Fürther Nachrichten nur die Kandidaten von CSU, SPD und Grünen zur Podiumsdiskussion eingeladen. Dabei will man doch mehr für den „Zusammenhalt“ tun. Kommunalpolitische Gremien sind schließlich „Kollegialorgane“, für die man mehr ehrenamtliches Engagement fördern sollte.

Ich bedauere daher, daß ÖDP, Linke und natürlich die AfD als größte Oppositionsfraktion des Deutschen Bundestages keine Gelegenheit bekommen, heute ihre Positionen einem kritischen Publikum in einem offenen allgemeinen Wettbewerb zu erläutern.

Schon allein, daß man Karten benötigt und nur den kleinen Saal der Paul-Metz-Halle angemietet hat, zeigt wie wenig Interesse man der Öffentlichkeit zubilligt, obwohl es bei der Kommunalpolitik um Dinge des unmittelbaren Lebensumfeldes geht.

Veranstaltungen, zu denen ich bislang eingeladen wurden, konnten mit einer größeren Vielfalt überzeugen, ohne daß es zu zeitlichen Engpässen oder gar unangemessenen Beiträgen gekommen wäre. Im Gegenteil: Im direkten Kontakt mit Politikern kann manches schiefe Bild aus Medien korrigiert werden, was unserer Demokratie gut tut. In den meisten anderen Landkreisen werden mehr Kandidaten eingeladen.

Nutzen Sie trotz erwartbar wenig echter Alternativen die heutige Veranstaltung, um sich ein Bild aus erster Hand zu machen. Fühlen Sie denen auf den Zahn, die derzeit besonders viel Angst haben, sich der AfD zu stellen, weil sie merken, daß diese die derzeit staatstragendste und unaufgeregteste Partei Deutschlands ist. Das wichtigste ist, daß Sie keine Angst haben! Denn wir lassen Sie mit den Etablierten nicht alleine. Wählen Sie am 15. März AfD!